Ludwig Janus
Unfertig — Werdend — Kreativ
Grundstrukturen menschlichen Seins
Psychologische Ergänzungen zu Ontologie und Erkenntnistheorie und zur Philosophie des Parmenides
Die Erforschung der vorsprachlichen Lebenswirklichkeit im Rahmen der Pränatalen Psychologie und der geschichtlichen Mentalitäten im Rahmen der Psychohistorie erlaubt heute neue Einsichten in die psychologischen Aspekte der „Grundstrukturen menschlichen Seins“, wie sie im Rahmen der Philosophie auf einer gedanklichen Ebene erkundet wurden. In der griechischen Philosophie vollzog sich der Übergang von einer durch Mythos bestimmten Weltanschauung zu einer am reflexiven Denken orientierten Beziehung zu sich selbst und zur Welt. Diese Orientierung am Denken bestimmte die Philosophie im wesentlichen bis ins 20. Jahrhundert.
Die Erfassung der Geschichte der Eltern-Kind-Beziehungen, des Wandels der Identitätsstrukturen und die Einbeziehung der Bedingungen der vorsprachlichen kollektiven Erfahrung in den jeweiligen Gesellschaften ermöglicht heutzutage, die rein gedankliche und sprachbezogene Erfassung der entsprechenden „Grundstrukturen des Seins“ durch eine Erschließung der psychologischen und psychohistorischen Dimension der „Grundstrukturen des menschlichen Seins“ zu ergänzen.
Weiterführende Informationen: Webseite von Dr. Ludwig Janus
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