Auf einen Kaffee am Institut: "Wir müssen bessere Menschen werden."

Dr. Gowin, Vorstand DRI
Dr. Gowin, Vorstand DRI

Wir erleben gerade eine globale Krise wegen des Corona-Virus. Treten wir einen Schritt zurück: vor welchen Problemen steht die Menschheit heute?

 

Es gibt große, globale und bedrohliche Herausforderungen, darüber besteht Konsens. Die Zeitungen sind voll von Berichten dazu, meist kritisch, und dies meist auch berechtigt. Aktuell etwa die Corona-Krise, die die Berichterstattung dominiert. Vor kurzem waren es noch Terroranschläge, dann Kriege, Ressourcenknappheit, Migration, Klimawandel, dann auch die Finanzkrise und Wirtschaftskrise; die Liste ist lang. Wie wir darauf antworten ist die Frage. Ein friedvolles Miteinander und die positive Entwicklung der Menschheit sollten das Ziel sein. 

 

Was ist das Besondere am Ansatz des DRI dazu?

 

Die meisten Reaktionen auf diese Krisen und Probleme sind „materieller“ Natur: es wird versucht, bessere Technologie zu finden, Ressourcen anders zu nutzen oder ganz naiv Mauern zu bauen, die verhindern sollen, daß Probleme uns erreichen. 

 

Wir am DRI meinen: ohne Berücksichtigung der „psycho-sozio-kulturellen Entwicklung“ der Menschheit werden diese großen Probleme nicht lösbar sein. Es wird nicht genügen, nur die materielle Seite der Probleme anzugehen, etwa neue Medikamente zu entwickeln, oder mehr technologische Terrorüberwachung einzurichten, wir müssen auch die „Innendimension“ des Menschen, seine „psycho-sozio-kulturelle Entwicklung“ mit in unsere Lösung einbeziehen. 

 

Wir müssen bessere Menschen werden, man könnte auch sagen: reifere. Wenn sich die Welt ändern soll, muß sich auch der Mensch selber ändern.

 

Wie kann man diese Arbeit unterstützen? 

 

Visionäre Ideen brauchen innovativ denkende Menschen. Jeder kann das DRI unterstützen. Tragen Sie unsere Werte weiter. Sprechen Sie über uns; ihre Meinung ist uns wichtig. Empfehlen Sie unsere Webseite weiter. Teilen Sie unsere Beiträge. Laden Sie uns zu Diskussionen oder Veranstaltungen ein. Kommentieren Sie im Blog. Verfassen Sie Ihre eigenen Artikel. Sie können uns auch mit finanziellen Mitteln unterstützen. Wir stehen für Gespräche jederzeit zur Verfügung.

 

(Teil III der Serie "Auf einen Kaffee am Institut")

 

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